TV-Tipps, Baby & Kleinkind, Freizeit & Familienleben
Kommentare 1

TV-Tipp: Eltern am Rande der Verzweiflung – Wenn das Baby ständig schreit

Schreibaby

Babys sind die Krönung allen Glücks, süß und weich und duftig – so vermittelt es nicht nur die Werbung, fast jeder, der noch keine Kinder hat, malt sich das Leben mit Baby irgendwie weichgezeichnet und perfekt aus. Die Realität sieht natürlich etwas anders aus.

Natürlich ist der Alltag nach der Geburt erst einmal durcheinander. Die junge Familie muss sich erst einmal finden. Selbstverständlich werden Neugeborene nachts wach und können noch nicht sagen, was sie möchten. Alles ganz normal.

Was aber passiert, wenn der schlimmste aller Fälle eintritt und das Baby Tag und Nacht schreit? Filmemacherin Claudia Dejá fand zwei Paare, die offen über ihr Leben mit einem Schreibaby erzählen.

Zwei Paare erzählen von ihren Belastungen

Janina und Pascal haben solch ein Schreibaby, die kleine Lani. Lange waren die Eltern verzweifelt und wussten schlichtweg nicht, warum Lani so viel weint. Janina hatte Schuldgefühle, weil es ihr nicht gelang, ihr Baby zu beruhigen. Pascal erinnert sich an Situationen, in denen er aggressiv wurde, weil ihm das Geschrei einfach auf die Nerven ging. Dann fühlte er sich hoffnungslos überfordert und wollte am liebsten gar nicht mehr von der Arbeit nach Hause kommen.

Nach langer Odyssee fanden die beiden Hilfe bei einer Schreibabyambulanz, die eine kurzfristige Krisenbegleitung anbietet.

Familien vor der Zerreißprobe

Auch Christin fühlt sich von ihrer häufig weinenden Tochter Cleo überfordert und kommt an ihre Grenzen. Cleo ist ihr zweites Kind und nicht so pflegeleicht wie ihr vierjähriger Bruder Fiete.

Christins Mann Ingo weiß oft nicht weiter, wenn er seine kleine Tochter gar nicht beruhigen kann, obwohl sie satt ist, gekuschelt und getragen wird. Und auch Fiete braucht Aufmerksamkeit und Zuwendung.

Klar, dass die ganze Familie unter der Situation leidet.

Sendetermin: Eltern am Rande der Verzweiflung, Fr., 14. August 2015, 12.00 Uhr, 3sat.

Weiterführende Links:

1 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wenn Du wissen möchtest, welche Daten wir beim Hinterlassen eines Kommentars speichern, schau bitte in unsere Datenschutzerklärung.