Kinderwunsch & Schwangerschaft
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Alles Wissenswerte über In-vitro-Fertilisation

In-vitro-Fertilisation

Dank Kinderwunschkliniken, die sogenannte In-vitro-Fertilisationen, also künstliche Befruchtungen durchführen, haben viele kinderlose Paare wesentlich bessere Chancen darauf, Nachwuchs zu bekommen.

Alles, was ihr über eine IVF wissen müsst und wie ihr euch am besten körperlich und seelisch darauf vorbereitet, findet ihr im folgenden Artikel.

Wie läuft die IVF ab?

Unter einer In-vitro-Fertilisation, kurz IVF, versteht man eine künstliche Befruchtung, bei der die Ei- und Samenzelle außerhalb des Mutterleibes, d.h. in vitro , also im Reagenzglas, zusammengebracht werden.

Dieses Verfahren wird erst durch die Eizellenspende ermöglicht. Das heißt der Arzt entnimmt eine Eizelle aus dem Eierstock einer gesunden Frau eine Eizelle, um sie dann mit der Samenzelle des Mannes zusammen zu bringen. Ist die Befruchtung im Reagenzglas erfolgreich, wird der so entstandene Embryo zwei bis fünf Tage später in die Gebärmutter der Muttereingepflanzt.

Natürlich muss die Empfängerin vor diesem Eingriff gut darauf vorbereitet werden.

Beratung in der Kinderwunschklinik

Paare, die auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen können, können sich in einer Kinderwunschklinik über reproduktionsmedizinische Behandlungsmethoden, wie die IVF, beraten lassen.

Da während des Behandlungszeitraumes viele Arzttermine anfallen, ist es sinnvoll, sich eine Kinderwunschklinik in der Nähe zu suchen. Das spart durch die kurzen Anfahrtswege viel Zeit und ist mit deutlich weniger Stress verbunden als die Fahrten zu einer weit entfernten Klinik.

Medikamenten-Einnahme vorab

Für eine erfolgreiche IVF ist es nötig, dass die Frau vorab Medikamente einnimmt, die dafür sorgen, dass die geplante Befruchtung erfolgreich ist. Kinderwunschkliniken informieren ihre Patientinnen selbstverständlich vorab ausführlich über die Vorgehensweise, klären über die Wirksamkeit der Medikamente – sowie mögliche Risiken – auf.

Bevor die Frau damit startet, bekommt sie einen detaillierten Medikamentenplan über die genaue Einnahme der jeweiligen Präparate. Mittlerweile gibt es aber auch Apps, die man sich aufs Smartphone herunterladen kann, und die die künftige Mutter an die rechtzeitige Medikamenteneinnahme erinnern.

Nur kein Stress!

Da eine IVF sehr anstrengend ist, ist es für die Patientin schon im Vorfeld wichtig, alle unnötigen Verpflichtungen aus dem Terminkalender zu streichen. Im Optimalfall kann sie einige alltägliche Aufgaben an ihren Partner oder eine Haushaltshilfe abgeben.

Die Erfolgswahrscheinlichkeiten einer IVF erhöhen sich durch Ruhe und Ausgeglichenheit deutlich.

Je nachdem, welchen Beruf sie ausübt, kann die Patientin auch überlegen, ob Sie ihren Arbeitgeber von der IVF-Behandlung in Kenntnis setzen möchte. Gegebenenfalls kann dieser so Fehlzeiten, die durch die IVF entstehen könnten, eher entschuldigen.

Manchmal ist es in diesem Zusammenhang auch sinnvoll, die Kollegen ebenfalls vorab zu informieren. Natürlich hängt diese Entscheidung immer von der Arbeitsatmosphäre im Betrieb ab. Eine offene Kommunikation kann aber unangenehme, ständig wiederkehrende Fragen seitens des Arbeitgebers und der Kollegen ersparen.

Wie stehen die Erfolgschancen bei einer IVF?

Natürlich tun Ärzte einer Kinderwunschklinik ihr Bestes, damit die Behandlung für das Paar auch zum Wunschkind führt. Trotzdem klappt es nicht in jedem Fall.

Paare, die sich für eine IVF entscheiden, sollten sich also im Klaren darüber sein, dass die IVF gegebenenfalls fehlschlagen kann.

Sofern dies der Fall ist, raten Ärzte vor dem nächsten Versuch zu einer Pause von zwei bis drei Monaten So kann vor allem die Frau sich seelisch, aber auch körperlich erholen. Das körperliche und seelische Wohlbefinden der Patientin sollte immer im Vordergrund stehen!

In-vitro-Fertilisation

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