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Jedem seine kleine Tradition

Tradition

In den Wochen vor Weihnachten lieben wir es seit jeher, unsere weihnachtlichen Lieblingsbücher zu lesen. „Weihnachten im Möwenweg*“ ist zum Beispiel der Klassiker. Anfangs habe ich vorgelesen, inzwischen die Kinder.

In diesem Jahr ist noch eine neue, kleine Tradition dazu gekommen: Weihnachtsfilme schauen beim Streaming-Dienst unseres Vertrauens.

Mein Nachbar der Weihnachtsmann

Kürzlich stolperten wir dabei über einen Film namens „Mein Nachbar der Weihnachtsmann*“, im Original „Angels Sing“. Kein anspruchsvolles Stück Kultur-Geschichte, aber das sind Weihnachtsfilme ja eher selten. Dafür aber ansprechend besetzt (u. a. mit Kris Kristoffersen), sehr rührend und mit einer klaren Botschaft: „Es sind die Erinnerungen, die eine Familie ausmachen“.

Im Film ging es dabei z. B. um gemeinsame Abende, an denen gesungen wurde, und vor allem darum, die Adventszeit zu zelebrieren. Vornehmlich mit amtlicher Beleuchtung am und um das Haus herum.

Unsere eigene kleine Tradition

Nun, wir waren alle ziemlich ergriffen von diesem kleinen Filmchen, wischten uns verstohlen ein paar Tränen aus dem Augenwinkel, umarmten uns fest und beschlossen – ohne es großartig auszusprechen – unsere ganz eigenen, kleinen Traditionen weiterzupflegen und noch auszubauen. Sprich: Vorlesen, Weihnachtsfilme schauen und – neu – ein bisschen Licht in unseren Vorgarten zu bringen. Gesagt, getan!

Sofort am nächsten Morgen fuhr ich zum Baumarkt und besorgte ein paar Lichterketten. Zwar haben wir noch keine Außensteckdose (der Elektriker ist ein vielbeschäftigter Mann). Aber wo ein Wille ist, ist auch Strom. Gemeinsam verstrippten wir Lichterketten, schleppten Leitern (die dann doch nicht gebraucht wurden), topften ein Weihnachtsbäumchen sowie zwei Christrosen ein und dann – unter großem Ah und Oh – illuminierten wir unser Häuschen.

Licht im Herzen

Es mag komisch klingen, aber ein paar Lichterketten bereiten uns seither so viel Freude, dass ich ganz sicher bin: Hier ist eine neue kleine Tradition entstanden, die auch in Zukunft Licht in unsere Herzen bringen wird. Besonders schön daran ist, dass wir den Gedanken alle gemeinsam hatten und ihn dann auch gemeinsam realisieren konnten.

Geht es also nach dem besagten Weihnachtsfilm, haben wir sicher ein gutes Stück an unserer kleinen Identität als Familie gearbeitet – denn diese Erinnerungen bleiben. Daran habe ich keine Zweifel! Frohe Weihnachten euch da draußen!

Übrigens: Das Foto zu diesem Beitrag zeigt nicht unser Haus. Aber: Gebt uns noch ein oder zwei Jahre, dann sehen wir weiter ;-)

Dies ist unser Beitrag zu der Blogparade von Papas Pausenblog.

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5 Kommentare

  1. Avatar-Foto

    Liebe Nicole,
    herzlichen Dank für deinen Beitrag zu unserer Blogparade. Weihnachtsfilme schauen ist natürlich bei vielen Menschen sehr beliebt. Den Film „Mein Nachbar, der Weihnachtsmann“, kenne ich bisher noch nicht.

    Besinnliche Adventsgrüße Ingrid von Papas Pausenblog

  2. Avatar-Foto

    Vielen Dank für diesen Beitrag! Jetzt hast du mich so neugierig gemacht, dass ich schon weiss, welcher Weihnachtsfilm bei uns als nächstes auf der Liste steht

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