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Hausaufgabentipps für Erstklässler

Hausaufgaben

ABC-Schützen haben es nicht leicht. Zwar haben sie schon im Kindergarten stillsitzen und konzentrieren geübt. Doch im Schulalltag ist es dann oftmals schwerer umzusetzen als gedacht. Und dann noch die lästigen Hausaufgaben am Nachmittag! Dabei wäre doch jetzt die beste Zeit zu spielen und herumzutoben …

Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen es Schulanfängern leichter fällt, auch am Nachmittag noch die nötige Konzentration aufzubringen.  

Der Schulanfänger braucht einen festen Hausaufgabenplatz!

Viele Kinder lieben es, die Hausaufgaben am Küchentisch zu erledigen. So ist immer jemand in der Nähe, den sie bei Problemen fragen können. Trotzdem sollte der ABC-Schütze einen eigenen Schreibtisch in seinem Zimmer bekommen. Hier hat er die nötige Ruhe und kann sich besser konzentrieren als zum Beispiel in der Küche. Und (jüngere) Geschwisterkinder halten sich während der Hausaufgabenzeit selbstverständlich fern.

Feste Zeiten für die Hausaufgaben bestimmen

Wann kann sich Ihr Kind am besten konzentrieren? Finden Sie dies am besten gleich in den ersten Schultagen heraus. Möchte es seine Hausaufgaben gleich nach dem Mittagessen erledigen oder braucht es erst eine Pause? Studien haben ergeben, dass die Konzentrationsfähigkeit ab 16 Uhr noch einmal ansteigt.

Legen Sie für Ihr Kind die beste Zeit fest und sorgen Sie dafür, dass es täglich zu diesem festen Zeitpunkt mit den Aufgaben beginnt.

Beim Lernen helfen

Setzen Sie ihr Kind nicht unter Druck. Das führt nur zu Frust und vermindert die Lust am Lernen massiv. Loben Sie es, wenn es eine Aufgabe gut erledigt hat. Damit wird es motiviert und wagt sich auch an schwierigere Aufgaben heran.

Sagen Sie die Lösungen auf gar keinen Fall vor. Besser sind Denkanstöße, die den Erstklässler auf den richtigen Lösungsweg bringen. Am allerbesten ist es, wenn er den Lösungsweg allein findet. Dann hat er die Aufgabenstellung verinnerlicht und kann diese auch im Schulunterricht lösen.

Wenn die Hausaufgaben erledigt sind, packen Sie den Schulranzen für den nächsten Tag gemeinsam. Danach kann Ihr Kind entspannt seinen Freizeitbeschäftigungen nachgehen. Gerade in der Anfangszeit fragen Sie auch regelmäßig nach, ob Zettel oder Nachrichten von den Lehrern anzuschauen sind. Jede Schule hat für den Informationsfluss ein eigenes System. Mal ist es ein Heft, in das Lehrer und Eltern schreiben, dann wieder gibt es Mappen für den Austausch. Nur: Kinder denken oft nicht daran, die Infos weiterzugeben, deshalb hilft nur fragen.

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