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5 Tipps für selbstbewusste Kids

Selbstbewusstsein

Wenn sie klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß werden Flügel … es ist zwar nicht geklärt, von wem dieses Zitat wirklich stammt, doch es gehört zu den klügsten, die wir in Sachen Kinder kennen.

Selbstbewusste Kids, die wissen, wo sie herkommen, sich ihrer Wurzeln sicher sind und offen in die Welt hinausgehen, sind die Idealvorstellung. Und wir können den heranwachsenden Menschen helfen, diesen Weg zu gehen.

Heute haben wir 5 Tipps für selbstbewusste Kids zusammengetragen, die du ganz leicht umsetzen kannst.

1. Eigene Entscheidungen treffen

Kinder sind eigene Persönlichkeiten, mit eigenen Vorstellungen und Wünschen. Nur, wenn sie auch eigene Entscheidungen treffen dürfen, inklusive evtl. dazu gehörender Fehler, können sie ihren Weg später alleine und erfolgreich gehen.

Schon kleinen Kindern erleichtert es den Alltag oft sehr, wenn sie gewisse Entscheidungen selbst treffen dürfen. Die Frage ist dann nicht, ob sie Zähne putzen oder eine Hose anziehen wollen, sondern welche Zahnbürste sie benutzen möchten und welche (von zwei) Hosen sie anziehen möchten. Bei größeren Kindern verändern sich die Themen, trau ihnen aber zu, eigene Entscheidungen treffen zu können.

Du wirst staunen, wie gut das funktioniert. Wer Verantwortung übernehmen darf, ist glücklicher und trägt sie gern.

2. Du kannst das!

Mathe, Weitsprung, Häkeln – du kannst alles lernen, wenn du es möchtest. So in etwa lautet die Formel für Erfolg.

Erfolg ist eine Frage der Einstellung. Wer an sich und seine Ziele glaubt, sich auch von Rückschlägen nicht bremsen lässt, kann Großes erreichen. Und genau das sollten wir deshalb unseren Kindern vermitteln.

Du kannst das! Ich glaube an dich.

Dabei geht es nicht immer darum, das Rad neu zu erfinden, jede kleine Herausforderung stärkt das Selbstvertrauen und kann am Ende zu etwas ganz Großem führen. Das Größte, was wir erreichen können, ist an uns und das Erreichen unserer Ziele zu glauben.

3. Die Kirche im Dorf lassen

Liebe, Anerkennung und Wertschätzung sind wichtig. Eher kontraproduktiv ist es, wenn Eltern ihre Kinder permanent in den Himmel heben.

Kids, die permanent hören, dass ihre Eltern sie für ganz besonders talentiert, klug, sportlich oder, oder halten, nehmen diese Worte nicht mehr ernst. Im schlimmsten Fall entwickelt sich die Angst, den hohen Erwartungen nicht gerecht werden zu können und statt Selbstbewusstsein hinterlassen die Lobes-Hymnen Unsicherheit.

Also: Schön die Kirche im Dorf lassen und nicht einfach nur sinnlos loben, jubeln, feiern. Viel wichtiger sind …

4. Klare Ziele und Vertrauen

„Ich glaube an dich und zeige es dir auch.“ Schöne Worte allein haben noch niemandem geholfen. Wer seinem Kind zutraut, eine (schwierige) Aufgabe erfolgreich zu meistern und es auch darum bittet, dies zu tun, zeigt ihm, dass er wirklich an es glaubt.

Es geht nicht darum, dass das Kind immer überdurchschnittliche Leistungen erbringen muss. Es geht darum, an seinen eigenen Fähigkeiten zu wachsen, neues zu wagen und zu bewältigen. Bitte dein Kind darum, etwas zu tun, was es so allein noch nicht erledigt hat und gib ihm Verantwortung, an der es wachsen kann.

5. Ich sehe dich!

Dein Kind interessiert sich für Autos, Lego, Basketball oder Schmetterlinge? Dann schau doch mal, welche Möglichkeiten es gibt, seine Interessen zu fördern. Eine tolle Ausstellung, ein Lesewettbewerb …

Je mehr Erfahrungen es in seinem Interessensgebiet sammelt, desto selbstbewusster wird es. Außerdem zeigst du ihm so, dass du wirklich Interesse an ihm hast und seine Bedürfnisse dir wichtig sind.

Selbstbewusstsein

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