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Die Lust am Lesen wecken mit Detektivgeschichten in Brief-Form

Detektivgeschichten / Ein Bild, das Text, Brief, Papier, Buch enthält.
Gastbeitrag von Elisabeth Kromer

Lesen zu lernen und zu üben ist für viele Kinder mit Mühe verbunden. Kein Wunder: Sie haben doch gerade erst die Buchstaben gelernt, müssen sie jetzt zu Worten zusammensetzen und anschließend den Sinn des Texts erfassen. Das kann ganz schön anstrengend sein.

Hinzu kommt, dass in unserer digitalen Welt Unterhaltung nur einen Klick entfernt ist. Wie sollen Bücher da mithalten?

Diese Entwicklung hat aber nicht nur positive Effekte. Studien belegen, dass die Lesefähigkeiten von Grundschülern in den letzten Jahren gesunken sind. Ein guter Grund also, um sich Gedanken zu machen, wie Kinder verstärkt für das Lesen begeistert werden können.

Eigene Post als Lesemotivation

Wenn Kinder Spaß am Lesen haben, dann lesen sie auch gerne. Ganz ohne Druck und Zwang. Das führt ohnehin zu nichts. Doch wie verwandelt man Lesen in eine aufregende und spannende Angelegenheit, die auch Lesemuffeln Freude macht?

Das Team von Brief-Detektiv hat eine Antwort auf diese Frage: Mit eigener Post!

Erinnert ihr euch an eure eigene Kindheit? Haben wir nicht alle unsere Eltern beim Öffnen ihrer Rechnungen beobachtet und uns gewünscht, auch eigene Post zu bekommen?

Wenn diese Post dann auch noch streng geheim ist und spannende Detektivgeschichten enthält, dann ist die Neugier so groß, dass der Inhalt sofort verschlungen wird. Genau dieses Konzept verfolgt Elisabeth, Pädagogin und Gründerin von Brief-Detektiv, mit ihrer Detektiv-Post.

Detektivgeschichten als Dauerbrenner

Detektivgeschichten faszinieren Kinder seit Generationen, Jungs und Mädchen gleichermaßen. Schnell werden eigene Detektiv-Banden gegründet und mysteriöse Vorkommnisse untersucht. Schon diese Faszination allein macht die Kinder neugierig auf den Inhalt der Post.

Die Detektiv-Briefe sind aber zudem auch interaktiv gestaltet, sodass das Kind beim Lesen selbst Teil der Geschichte wird. Es wird in jedem Brief persönlich angesprochen und muss kleine Rätsel selbst lösen.

So funktionieren die Detektivgeschichten per Post

Jede Detektivgeschichte setzt sich aus insgesamt 6 Briefen zusammen, die über einen Zeitraum von 6 Wochen verschickt werden. Die 6 Briefe erzählen eine fortgesetzte Geschichte.

Schon von außen erkennen die Kinder, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Brief handelt. Ihr Name steht darauf und auf dem Umschlag prangt ein „Streng geheim“-Stempel.

Ein Bild, das Zubehör, Briefumschlag, Text, Papier enthält.

Foto: Elisabeth Kromer

Wenn sie den ersten Brief öffnen, staunen sie nicht schlecht. Er ist von den beiden Hobbydetektiven Leni und Leo, die einem mysteriösen Fall auf der Spur sind. Und sie brauchen Hilfe! Denn sie erzählen nicht nur von ihren Abenteuern, sondern stehen vor der Lösung kniffliger Rätsel. Die finden sich am Ende jedes Briefs und lassen die kleinen Leser selbst zu Detektiven werden.

Leni und Leo schicken auch einen Detektivausweis und Sammelkarten mit Detektiv-Tricks mit, die zuhause nachgemacht werden können. Darin erfahren die Kinder zum Beispiel, wie sie in ihrem Zimmer eine Alarmanlage bauen können, wie sie unsichtbare Tinte herstellen und verschlüsselte Botschaften schreiben können. Dafür brauchen sie in der Regel nur Dinge, die sie schon zuhause haben.

Erschienen sind bisher drei Geschichten. Beim “Museums-Spuk” treibt ein Gespenst im Wachsmuseum sein Unwesen, in “Die schaurige Scheune” passieren seltsame Dinge im Ferienlager und in “Der Schatz der Gladiatoren” machen Leni und Leo sich auf die Suche nach einem verschollenen Schatz.

Tipp: Wenn ihr eure eigene Schatzsuche plant, könnt ihr hier eine kostenlose Vorlage für eine Schatzsuche herunterladen.

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Inhalt der Detektivgeschichten von Brief-Detektiv

Die Detektivgeschichten beinhalten:

  • 6 liebevoll illustrierte Briefe im A4 Format (doppelt bedruckt)
  • Einen Detektivausweis
  • 6 Sammelkarten mit Detektiv-Tricks zum Nachmachen
  • Einen Steckbrief der Detektive Leni und Leo

Es gibt sie wahlweise mit Postversand oder als Download zum Ausdrucken. Das ist zwar ein wenig mehr Aufwand, dafür preislich günstiger.

Empfohlen werden die Detektivgeschichten übrigens ab 6 Jahren für das gesamte Grundschulalter. Erstleser brauchen aufgrund des Umfangs in der Regel noch Unterstützung beim Lesen. Auch sie freuen sich aber, wenn man die Briefe vor- oder gemeinsam mit ihnen liest.

Die Autorin

Elisabeth KromerAls ausgebildete Elementarpädagogin beschäftige ich mich bereits seit vielen Jahren mit der Entwicklung der Lesekompetenz. Für Kinder von Familienmitgliedern und Freunden habe ich schon in der Vergangenheit immer wieder Geschichten verfasst. Entscheidend für das Interesse der Kinder ist es, eine Motivation zum Lesen zu schaffen. Am besten durch ein Medium, das auch im digitalen Zeitalter noch jedes Kind begeistert: Eigene Post! So kam ich auf die Idee zu Brief-Detektiv. Mein Ziel ist es, Kindern Freude am Lesen zu schenken und ihnen zu zeigen, dass auch analoge Medien Spaß machen.

Detektivgeschichten

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Fotos: Elisabeth Kromer

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