Eine ausgewogene Kinderernährung auf der einen Seite, saubere Baby- und Kinderwäsche auf der anderen Seite: Beides scheint auf den ersten Blick nicht einfach und erfordert von den jungen Eltern eine gewisse Umstellung.
Doch mit etwas Geschick, den richtigen Zutaten und Waschmitteln ist das Ganze kein Hexenwerk.
Neugier fördern
Die kindliche Neugier kann in vielen Bereichen gefördert werden. Den meisten Eltern macht es Spaß, die Alltagsdinge mit den Augen ihrer Kinder zu betrachten.
Unser Tipp: Du kannst einen Unterschrank in Küche oder Bad mit Dingen füllen, die dem Kind nicht schaden, also Tupperdosen, Toilettenpapierrollen, Küchenrollen und Ähnlichem. Wenn das Kind das Türöffnen entdeckt, ist nichts schöner als das Ausräumen. Anschließend räumst du die Sachen mit wenigen Handgriffen wieder ein und das Spiel beginnt von vorn.
Kinder helfen lassen
Diese wunderbare Neugier der Kleinen lässt sich auf das Essen übertragen. Wenn sie sehen, dass gekocht wird (am besten von beiden Eltern abwechselnd oder zusammen), möchten sie dabei sein.
Sie können je nach Alter ein größeres Stück Apfel erhalten, das so groß ist, dass sie es nicht auf einmal verschlucken können. Sind die Kinder größer, wollen sie mithelfen. Sie können bereits Obst und Gemüse waschen oder Zutaten in einer Schüssel vermischen.
Wenn du nur einmal pro Woche für alle Tage vorkochst, kannst du ein echtes Erlebnis daraus machen. Dabei lernen die Kleinen viel über gesunde Ernährung und die Freude am Kochen. Wahrscheinlich waren sie bereits beim Wocheneinkauf dabei und haben auch dabei Neues gesehen und gelernt.
Keine Angst vor Flecken
Wird anschließend gegessen, geht einiges daneben und Flecke auf der Kleidung sind bei Kindern völlig normal. Kein Kind sollte deswegen ausgeschimpft werden. Im Gegenteil sollte man ihren Fleiß beim Helfen loben und sie auch beim Essen nur so weit unterstützen, wie sie es benötigen. Der Umgang mit Besteck will erst gelernt werden und so tropft der Joghurt daneben und auch der Tee findet trotz Lätzchen seinen Weg auf Oberteil und Hose.
Das Kind muss daher öfter umgezogen werden, denn auch beim Spielen entstehen Flecke durch Wassermalfarben, Knete und beim Bemalen von Ostereiern sowie beim Springen in Pfützen und beim Toben auf dem Spielplatz. Viele Flecken lassen sich nicht sofort behandeln, doch mit den richtigen Waschmitteln werden sie vorbehandelt und die Wäsche anschließend in die Waschmaschine gegeben. Die Kochzeiten für Kinderwäsche sind vorbei, eine 60-Grad-Wäsche ist ausreichend. Besondere Stoffe wie Seide und Wolle gehören in den Fein- oder Wollwaschgang.
Zudem kann die Kleidung größerer Kinder auch mit der Elternwäsche zusammen gewaschen werden. Es ist dabei nur auf die Teilung von heller und dunkler Wäsche zu achten, sonstige Farbtrennungen sind bei modernen Textilien unnötig; es sei denn, sie sind ganz neu und können färben. Das weist das Pflegeschild an der Wäsche aus.
Im Übrigen sollten neue Kleidungsstücke vor dem Anziehen stets gewaschen werden, um letzte Chemikalien herauszubekommen.
Fazit
Kinderwäsche ist leicht zu pflegen, wenn du weißt, wie es funktioniert. Also keine Angst vor Flecken beim Spielen und Essen! Übrigens: Ist dein Kind besonders wählerisch bei den Mahlzeiten, fasse dich in Geduld und biete immer wieder gesunde Snacks an.
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