Das Fernsehverhalten der Kinder hat sich seit Einführung des Video on Demand grundlegend geändert.
Wir sagen, worauf es beim sicheren Umgang mit der neuen Mediengeneration ankommt.
Inhalt
Video on Demand rund um die Uhr
Vorbei sind die Zeiten, zu denen wir auf das klassische Fernsehprogramm mit seinen starren Sendezeiten angewiesen waren. Das neue Medienzeitalter bietet Kindern und Jugendlichen zu jeder Zeit Zugang zu den Programmen, die sie sehen möchten. Mit Video on Demand können sie Filme und Serien in Sekundenschnelle auf internetfähigen Endgeräten, wie Computer, Mobiltelefon oder Smart-TV abrufen.
Doch natürlich birgt der Zugang zum Internet auch Gefahren. Ein falscher Mausklick, und die Kleinen surfen plötzlich auf Seiten, die gewaltverherrlichende oder andere nicht angemessene Inhalte zeigen. Was tun?
Video on Demand ist kindersicher
Familien, die Video on Demand nutzen, haben eine Reihe von Möglichkeiten, ihren Kindern sicheres Surfen zu ermöglichen. Eltern können ganz genau vorgeben, welche Sendungen ihre Kinder sehen dürfen und welche nicht. Bei vielen Video-on-Demand Dienstleistern ist es problemlos möglich, in den Account-Einstellungen das genaue Alter der Kinder anzugeben, damit nur die Inhalte angezeigt werden, die für ihr Alter geeignet sind. Darüber hinaus kann man das Programm durch einen vierstelligen PIN-Code sichern.
Um ganz sicher zu gehen, dass Kinder sich nicht unerlaubt Zugang zu Filmen beschaffen, die nicht für sie geeignet sind, können Eltern zudem eine anerkannte Jugendschutzsoftware installieren, die bewirkt, dass nur altersgerechte Inhalte angezeigt werden.
Was ist Eltern bei Video on Demand besonders wichtig?
Eine durch Maxdome durchgeführte Umfrage ergab, dass 73% der Eltern sich für Video on Demand entscheiden, weil sie dort die gezeigten Formate gezielt aussuchen können. Für 50% der befragten Eltern ist es besonders wichtig, dass Kinder nicht unbeaufsichtigt durch das TV-Programm zappen und 43 % der befragten Eltern gaben an, dass sie so den TV-Konsum der Kinder kontrollieren können.
Das Verantwortungsbewusstsein der deutschen Eltern in Bezug auf die Mediennutzung ist hoch. 40 % der Eltern suchen bewusst aus, was sie für pädagogisch wertvoll halten und 51 % der befragten Eltern gaben an, dass sie zumindest wissen möchten, was die Kinder anschauen. Auch das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) gibt diesbezüglich verschiedene Empfehlungen, von denen Eltern profitieren können.
Die beliebtesten Kinder- und Jugendfilme auf Maxdome
Die Auswahl an Kinder- und Jugendfilmen auf Maxdome ist mit etwa 190 Filmen sehr umfangreich und für jedes Alter ausgelegt. Für die Kleinsten gibt es Filme wie „Die Mumins“, „Benjamin Blümchen“ oder „Janosch, komm wir finden einen Schatz“. Ältere Jungen mögen Filme um „Die Wilden Kerle“ oder „Die Abenteuer des Huck Finn“. Mädchen lieben Filme von „Bibi & Tina“ oder „Die Vampirschwestern“.
Zu den beliebtesten Kinder- und Jugendfilmen auf Maxdome zählen:
- Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
- Spirit – der wilde Mustang
- Bibi & Tina
- Eine zauberhafte Nanny
Freie Zeiteinteilung gestaltet den TV-Konsum stressfreier
Video on Demand bietet viele Vorteile und Möglichkeiten, Kindern ein altersgerechtes Fernseherlebnis zu ermöglichen. Gerade die zeitliche Flexibilität, die Video on Demand bietet, sehen viele Eltern als wichtigstes Entscheidungskriterium.
Lieblingsserien unabhängig vom Programmablauf eines klassischen Senders zu streamen, wenn es am besten in den Tagesplan passt – auf diese Weise können Schüler erst in Ruhe ihre Hausaufgaben erledigen und dann ihre Lieblingsserie anschauen. Ganz entspannt und ohne Diskussionen.
Medienkonsum auf das Alter des Kindes abstimmen
Medienexperten wie der Journalist Thomas Feibel bieten eine Reihe von Tipps, die Eltern im Umgang mit Video on Demand in der Familie berücksichtigen können. Damit Kinder einen bewussten Umgang mit Medien lernen, sollten Eltern mit gutem Beispiel voran gehen und ihr eigenes Nutzungsverhalten dementsprechend vorbildlich gestalten.
Ab einem Alter von sechs Jahren sollten Sie klare Absprachen für die Nutzung von TV, Computer, TV oder Smartphone mit ihren Kindern treffen, um einem überhöhten Konsum vorzubeugen. Jüngere Kinder sollten möglichst mit ihren Eltern zusammen, und nicht länger als 30 Minuten pro Tag fernsehen. Bei zwei- bis dreijährigen Kindern sind sogar 10 – 15 Minuten schon mehr als genug.
[…] Video on Demand – individuell und kindersicher […]