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Asthma bei Kindern – was tun?

Asthma

Rund 650 000 Kinder in Deutschland leiden an Asthma, damit ist es die häufigste, chronische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Die Symptome sind ein Engegefühl im Brustkorb, Husten oder Atemnot.

Was also tun, wenn der Arzt die Diagnose Asthma gestellt hat?

Kortison ist nur ein Teil der Lösung

Im akuten Fall verschreibt der Arzt erst einmal Medikamente, die die Atemwege erweitern und ggf. zusätzlich Kortison. Außerdem ist es wichtig, alle Faktoren aus dem Alltag zu verbannen, die das Asthma auslösen.

Selbstverständlich ist das Rauchen in einem Haushalt, in dem ein asthmakrankes Kind lebt, absolut tabu. Wichtig ist es auch, große und plötzlich Temperaturwechsel zu vermeiden. Zusätzlich kann ein Luftfilter helfen, allergieauslösende Stoffe aus der Atemluft zu eliminieren und dadurch das Leben sehr erleichtern.

Reinigung für die Luft

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Die Funktionsweise solcher Luftreiniger ist ganz einfach. Über eine Art Ventilator saugt das Gerät die Raumluft an und leitet sie durch unterschiedliche Filter, z.B. Aktivkohle- oder HEPA-Filter. Partikel und Schadstoffe bleiben im Filter und die gereinigte Luft wird danach wieder aus dem Gerät geleitet.

Müssen Kinder (aber natürlich auch erwachsene Patienten) wesentlich weniger Schadstoffe, Pollen und Tierhaare, Viren und Bakterien, Staub, Feinstaub oder Schimmel einatmen, erleichtert dies den Alltag sehr.

Worauf muss ich bei einem Luftreiniger achten?

Die Wirksamkeit eines guten Luftreinigers ist inzwischen unumstritten. Einige Punkte sollte man bei der Anschaffung aber beachten, vor allem, wenn das Gerät im Kinderzimmer stehen wird.

  • Die Lautstärke sollte 30 dB nicht überschreiten.
  • Bei der Wahl des Filters sollten Sie darauf achten, dass es sich um einen hochwertigen HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air Filter) handelt, der besonders effektiv auch bei feinsten Partikeln und Allergenen arbeitet und so auch unangenehme Gerüche eliminiert und nicht anfällig für Schimmelbildung ist.
  • Das Gerät sollte kein Ozon erzeugen.
  • Besonders allergikerfreundlich sind Luftreiniger mit dem ECARF-Siegel (z. B. der DAHLE nanoCLEAN*).
  • Achten Sie auch darauf, dass das Gerät nicht zu groß ist, so das es, bei Bedarf, auch mal in einen anderen Raum getragen werden kann.

Natürlich kann ein Luftreiniger auch bei anderen, allergischen Reaktionen nützlich sein oder ganz einfach vorbeugend für ein besseres Raumklima verwendet werden.

Weiterführende Infos zum Thema Asthma bei Kindern gibt es u. a. unter folgendem Link: www.luft-zum-leben.de

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Foto: Darko Vrcan / shutterstock.com

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