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Große Liebe – spät entdeckt – Instagram

Instagram

Coole und moderne Blogger sind natürlich immer und überall, vor allem, wenn es um Social Media geht. Facebook, Pinterest, Instagram, Snapchat … Auch uns findet ihr (fast) überall in diesem Internet.

Doch während wir z. B. von Anfang an bei Facebook vertreten waren, kam Instagram erst vor einigen Monaten dazu. Das lag und liegt vor allem an mir, also Nicole. Inzwischen liebe ich Instagram am meisten von allen sozialen Netzwerken. Woran und vor allem an wem das liegt, möchte ich euch heute erzählen.

Instagram und ich – keine Liebe auf den ersten Blick

Mit meinem persönlichen Blog, nicmag.de, bin ich schon eine ganze Weile bei Instagram vertreten. Irgendwie sprang aber der Funke nicht über. nicmag ist ohnehin ein Blog, der nach geltenden Internet-Regeln durch alle Raster fällt. Zu viele verschiedene Themen, zu wenig auf einen Bereich fokussiert.

Bei Instagram funktionierte dieser Themenmix nicht wirklich. Postete ich etwas aus meinem Yoga-Alltag, folgten mir wenig später eine Reihe von Yoga-Liebhabern, doch dann widmete ich mich einem anderen Thema und die Yogis liefen erschrocken davon …

Irgendwann wagte ich das Experiment, auf dem Instagram-Kanal von nicmag nur noch Katzenfotos zu posten – und siehe da – das kleine Grüppchen von Menschen, das mir dort folgt, bleibt konstant und manchmal kommt noch ein Katzenverrückter hinzu.

So geht das also ;-)

Storys sei Dank!

Seit einiger Zeit betreue ich auch noch den Kanal von zaubertopf.de bei Instagram, hier geht es natürlich ausschließlich um Essen aus dem Thermomix®. Ein klar-definiertes Thema, funktioniert ganz wunderbar.

So wurde mir langsam klar, dass wir mit den Familienthemen hier auf dem Elternhandbuch auch eine klar-umrissene Zielgruppe haben, die man natürlich ebenfalls bei Instagram findet.

Wirklich entscheidend für meine schließlich erwachende Begeisterung waren aber die Storys, die Instagram vor einiger Zeit einführte, weil dieses Konzept Snapchat so erfolgreich gemacht hatte.

Zum Verständnis: Storys sind 15 Sekunden kurze Filmsequenzen, die jeder bei Instagram hochladen kann und die nach 24 Stunden automatisch wieder verschwinden.

Und ich liebe die Instastorys!

Wem folge ich bei Instagram?

Ich habe gerade mal nachgeschaut, es sind tatsächlich weit über 800 Accounts, denen ich mit dem Elternhandbuch bei Instagram folge. Das sind letztlich natürlich viel zu viele, um alle immer im Blick zu behalten. Aber es sind alles Accounts, die sich im weitesten Sinne mit dem Familienleben beschäftigen.

Ganz schön viele … und ganz bestimmt bei weitem nicht alle. Der Input, den ich hier bekomme ist also ebenso gigantisch wie vielfältig. Viele Instagram-Accounts sind mit einem Blog verknüpft, andere stehen für sich.

Eigentlich wollte ich in diesem Beitrag einfach nur meine 10 Lieblings-Accounts vorstellen. Aber ich stelle gerade fest, dass ich jetzt schon so viel geschrieben habe und noch gar nicht fertig bin mit erzählen. Die Lieblings-Instagramer, Instagram-Influencer oder sagen wir einfach mal Menschen, bekommen also einfach einen eigenen Beitrag :-)

Das liebe ich an Instagram

Ich bin von Haus aus ein ebenso neu- wie wissbegieriger Mensch. Einen Eindruck davon zu bekommen, wie sich das Familienleben bei anderen gestaltet, dazu viele Ideen, Gedanken und Ansätze dazu, wie wir das Miteinander sinnvoll gestalten können, ist einfach fantastisch.

Während es früher nur die Fotos mit etwas Text dazu gab, nehmen uns in den Storys viele Menschen mit durch ihren Alltag. Klar, das ist manchmal nicht unbedingt spannend, aber auch das ist ja irgendwie beruhigend.

Wenn ich am Abend einfach nur ein bisschen abhängen möchte, schalte ich dazu oft nicht mehr den Fernseher oder den Rechner an, um einen Film, eine Serie oder eine Dokumentation zu schauen, statt dessen schaue ich Instastorys. Ich liebe es einfach, hier auf echte Menschen zu treffen, die ein kleines bisschen ihres Lebens mit mir teilen.

Natürlich nur das, was sie teilen möchten und bei einigen ist es auch ein wenig (mehr) inszeniert. Die Menschen, denen ich besonders gern folge, zeigen und erzählen aber tatsächlich viel von dem, was sie wirklich bewegt, und möchten sich auch darüber austauschen. Und letztlich liegt es ja an mir, wem ich folge. Ob es eben ein durchgestylter Hochglanz-Influencer ist oder ein Mensch wie du und ich :-)

Instagram

Instagram ist also ein Netzwerk, auf dem sich wirklich viele Menschen treffen, einander durch ihr Leben oder Wirken begleiten und sich auch darüber austauschen. Sehr direkt, sehr unmittelbar. Das mag ich.

Was ich weniger mag, ist der etwas unübersichtliche Weg, sich bei Instagram Direktnachrichten zu schreiben. Schön wäre es außerdem, wenn es auch möglich wäre, Links zu Fotos zu teilen. Aber ansonsten sag ich jetzt einfach mal: Schön, dass es dich gibt, liebes Instagram!

Fotos: Das Elternhandbuch

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