Jeder, der regelmäßig eine Familie bekochen darf, kennt das Thema: einer mag kein Gemüse, der nächste nichts mit Käse und dann ist da noch der Typ, der sowieso nur auf Nudeln ohne alles steht.
Es ist also manchmal kompliziert – auch in meiner kleinen Truppe.
Dann aber gibt es so Sachen, da muss man vorher gar nicht fragen, die finden alle gut. Zum Beispiel Waffeln, in diesem Fall sogar Schokoladenwaffeln …
Schokoladenwaffeln – was du brauchst
Zunächst mal brauchst du natürlich ein Waffeleisen. Was für eins, ist relativ egal. Ich habe allerdings lange von einem geträumt, dass diese tollen, dicken, rechteckigen Waffeln* zaubert und es mir vor einiger Zeit auch gegönnt, das Ding backt nicht nur sensationelle Waffeln, es ist auch gleichzeitig Sandwich-Maker, aber dazu ein anderes Mal mehr.
Hier die Zutaten für die Waffeln:
- 120 g Zartbitter-Schokolade in Stücken
- 150 g Butter in Stücken
- 200 ml Milch
- 80 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 EL Vanillezucker
- 3 Eier
- 300 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- Fett für das Waffeleisen
- Puderzucker zum Bestreuen
Schokoladenwaffeln – so wird’s gemacht
- Schokolade und Butter in Stücken in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze schmelzen, dann in eine Rührschüssel umfüllen.
- Milch, Zucker, Salz, Vanillezucker und Eier zugeben und 2 – 3 Minuten mit dem Handmixer cremig aufschlagen.
- Mehl und Backpulver zugeben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
- Waffeleisen erhitzen, ggf. fetten und den Teig portionsweise zu Waffeln ausbacken.
- Mit Puderzucker bestäuben und genießen.
Wie lecker ist das denn?
Zu den Waffeln schmeckt natürlich auch ein Klecks Schlagsahne oder eine Kugel Eis oder auch beides. Die Waffeln selbst sind übrigens nicht so extrem süß, wenn du auf richtig süß stehst, nimm für den Teig etwas mehr Zucker.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen und Genießen :-)
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