Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber in unserem Haushalt kommt es immer wieder vor, dass Obst zu weich, zu braun, zu reif wird und dann Gefahr läuft, ungegessen entsorgt zu werden. Das ist natürlich aus verschiedensten Gründen unschön, doch zum Glück gibt es eine Lösung dafür: Der perfekte Kinder-Kuchen.
Er enthält z.B. pürierte Banane oder Birne, ist lecker und saftig, schnell gebacken und sogar unkompliziert zu essen. Deshalb lasse ich euch heute mal daran teilhaben. Zumal das Elternhandbuch heute Geburtstag feiert.
Happy Birthday to us :-)
Der perfekte Kinder-Kuchen – man nehme!
Zutaten für 24 Stücke:
- 1 bis 2 reife Birnen ohne Schale oder 1 bis 2 reife Bananen oder ca. 200 g Obst nach Wahl
- 150 g neutrales Speiseöl
- 100 g Agavendicksaft
- 4 Eier
- 150 g Magerquark
- 500 g Dinkelmehl Type 630
- 1 Päckchen Backpulver
Für eine evtl. Glasur:
- 200 g Puderzucker
- 30 g Zitronensaft
- Streusel nach Wahl
Der perfekte Kinder-Kuchen – so geht’s!
- Backblech mit Backpapier auslegen oder fetten und den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Birne oder Banane mit einer Gabel zermatschen oder mit einem Mixer pürieren.
- Öl, Agavendicksaft, Eier und Quark zugeben und mit dem Mixer zu einer homogenen Masse vermischen.
- Mehl und Backpulver zugeben und weitermixen, bis ein glatter Teig entstanden ist.
- Den Teig auf das Blech geben und ca. 30 Min. im vorgeheizten Ofen bei 180 °C. Ober-/Unterhitze backen.
- Den Kuchen auskühlen lassen, dann Zuckerguss vorbereiten. Dafür den Puderzucker mit dem Zitronensaft glattrühren und die Glasur über den Kuchen geben, dann mit Streuseln nach Wahl dekorieren und aushärten lassen – fertig!
Ihr seht: Einfacher geht es kaum, das reife Obst ist noch sinnvoll genutzt worden, der Kuchen benötigt durch die Zugabe von Obst weniger Zucker, wenn ihr die Glasur weglasst, kommt er sogar ganz ohne Industriezucker aus. Wenn wir ehrlich sind, ist aber klar, dass Glasur und Streusel für Kinder meistens DER Grund sind, genau diesen Kuchen als erstes zu probieren. So zumindest meine Erfahrung bei diversen Kindergarten-, Schul- und Sportveranstaltungen, zu denen ich Kuchen beigesteuert habe.
Info: Wenn ihr euch für pürierte Banane entscheidet, müsst ihr ein bisschen schauen, wieviel Banane ihr zufügt. Da Banane viel Stärke enthält, kann der Kuchen eine etwas eigenwillige Konsistenz bekommen. Meine Kinder lieben das, aber es ist nicht jedermanns Sache, dann einfach etwas weniger Banane nehmen.
Und nun haut rein – egal ob mit oder ohne Streusel ;-)
Ich hab den Kuchen auch nach Rezept gebacken eine Kleinigkeit habe ich nicht gemacht das Mehl hab einfach null acht fünfzehn Mehl genommen trotzdem alles so wie es beschrieben gemacht stand jetzt- leider aber nicht das gewünschte Ergebnis erzielt. Dennoch schmeckt er gut ist zwar nicht fluffig aber egal 😂 die bunten Streusel machen es wieder wett :)
Hauptsache es schmeckt :-)
Liebe Heike,
der Kuchen wäre auch super für kleine Breifreiesser ;-)
Meinst du man könnte den Agavendicksaft auch ganz weglassen oder evtl. mit Datteln o.ä. süßen?
Hi Corinna,
schwer zu sagen, Datteln verteilen sich natürlich nicht so gleichmäßig im Teig wie Sirup. Ich würde es an deiner Stelle einfach ausprobieren :-)
Liebe Grüße
Heike
Gibt es eine Alternative zum Agaven-Dicksaft? Liebe Grüße….
Hi Mareile,
ich denke, man kann auch einfach Honig nehmen oder Löwenzahnhonig.
Wie du den selbst herstellen kannst, findest du hier: https://das-ernaehrungshandbuch.de/ist-honig-vegan/
Liebe Grüße
Heike
Leider ist der Kuchen zu Trocken und schmeckt eher wie ein Bananenbrot . Außerdem würde ich weniger Backpulver nehmen weil er bei mir riesige Blasen geschlagen hat beim Backen. Also unterm Strich „Mach ich nicht noch Mal absoluter reinfall.
Wie schade, dass dein Kuchen nicht gelungen ist. Uns schmeckt er immer wieder hervorragend!
Habe den Kuchen lt. Rezept mit Bananen nachgebacken, war superlecker und auch am dritten Tag noch saftig. Mein großer Sohn mag eigentlich keinen Kuchen, aber er hat ihn auch gerne gegessen. Und man kann ihn wunderbar dekorieren. Danke für dieses einfache, aber tolle Rezept. Mach ich jetzt öfter.
Ach prima – das freut uns sehr :-)