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Kinderzimmer einrichten – nützliche Tipps und Tricks

Kinderzimmer einrichten
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Vor allem beim Einrichten des Kinderzimmers gibt es einige Aspekte, welche die Gestaltung doch recht kniffelig gestalten.

Zum einen sollten die Möbel mit Bedacht gewählt werden, damit man nicht jedes Jahr neue kaufen muss. Zum anderen dient das Kinderzimmer Ihren Kindern als Schlafzimmer, Wohnzimmer und Arbeitszimmer. Entsprechend sollte es so eingerichtet werden, dass Ihre Kinder sich bei allen Tätigkeiten wohl fühlen und frei entfalten können.

Möbel im Kinderzimmer – Qualität und Materialien

Grundlegend kann man sagen, dass die Möbel im Kinderzimmer vor allem stabil sein sollten – insbesondere, wenn die Kinder noch recht klein sind. Schließlich verwandelt sich das Zimmer dank der Fantasie seiner Bewohner auch mal in einen aufregenden Abenteuerspielplatz. Dann wird auch mal auf dem Bett gehüpft und das Regal wird zum Klettergerüst. Stabile Möbel, die gut befestigt sind, sind hier folglich unbedingt zu empfehlen.

Stabilität ist jedoch nicht alles. Es sollten auch Möbel sein, die gesundheitlich unbedenklich sind. Das heißt, dass sie nicht von Schadstoffen belastet sind und keine Umweltgifte im Zimmer freisetzen. Gleiches gilt natürlich für Tapeten, Wandfarben und Bodenbeläge.

Um sicher zu gehen sollte sie auf Prüfsiegel wie Blauer Engel, Öko-Control-Siegel, das Laben TOXPROOF des TÜV-Rheinland und ähnliche achten. Sie geben Aufschluss darüber, wie es mit den ausgewählten Möbeln für das Kinderzimmer aussieht.

Seriöse Onlineshop geben direkt am Produkt Aufschluss über solche Prüfsiegel. Wenn sie lieber in einem Möbelhaus, wie z. B. Opti Wohnwelt, shoppen, fragen sie einfach die Berater vor Ort. Die informieren sie gerne ausführliche über die Produkte. Im Möbelhaus vor Ort finden sie natürlich außerdem zahlreiche Inspirationen für zum Einrichten des Kinderzimmers.

Gesundheitlich unbedenklich und sogar wohngesund sind übrigens geölte Massivholzmöbel. Diese beeinflussen das Raumklima positiv, indem sie überflüssige Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und diese bei zu trockener Luft abgeben. Außerdem sind sie antistatisch (ziehen also keinen Staub an) und deshalb für Allergiker zu empfehlen.

Mitwachsende Möbel bzw. multifunktionale Möbel

Kinder wachsen schnell und ihre Bedürfnisse ändern sich entsprechend. Um nicht immer wieder neue Möbel und Einrichtungsgegenstände zu besorgen, empfiehlt es sich also Mobiliar auszuwählen, das sich den verändernden Bedürfnissen Ihres Kindes anpasst oder unabhängig vom Alter immer passt.

Der mitwachsende Schreibtisch und das Kinderbettchen, das sich entsprechend des Alters Ihres Kindes verändern lässt, sind zwei klassische Beispiele für solches anpassbares Mobiliar. Es gibt aber noch mehr.

Der Kleiderschrank muss auch nicht zuerst eine Nummer kleiner gewählt werden. Nehmen sie einfach ein flexibles Modell mit Fächer und Schubladen unten sowie einer Kleiderstange, die auf unterschiedlichen Höhen angebracht werden kann, damit auch das kleinere Kind gut an alles herankommt. Oben können ja zunächst Sachen gelagert werden, die nicht ständig gebraucht werden.

Wählt man außerdem eher klassisch und nicht unbedingt sehr kindlich gestaltete Möbel, müssen diese nicht ausgetauscht werden, wenn Ihr Kind sich „zu alt“ für diese fühlt.

Kinderzimmer in unterschiedliche Bereiche einteilen

Wie bereits erwähnt, ist das Kinderzimmer meist Schlafzimmer, Spielzimmer und Lernzimmer in einem. Praktisch ist es daher, wenn man diese Bereiche von einander trennt.

Der Spielbereich sollte am besten mit einem bunten Teppich ausgestattet werden. Die Spielsachen bzw. Stauraummöbel mit diesen in unmittelbarer Nähe zum Teppich aufgestellt.

Den Schlafbereich um das Bett herum sollten sie nicht zu bunt gestalten und er sollte sich etwas abseits der Spielecke befinden, damit die Kleinen im Bett zur Ruhe kommen können.

Handelt es sich um ein Schulkind, empfiehlt es sich auch den Lernbereich, also den Schreibtisch, möglichst abgewendet vom Spielbereich zu platzieren, damit ihr Kind hier in Ruhe Hausaufgaben erledigen und lernen kann.

Reicht der Platz aus, bietet es sich an einen Ruhebereich zu integrieren – z.B. in Form eines gemütlichen Sessels, einer kleinen Couch, eines Sitzsacks oder einfach eines kuscheligen Teppichs mit vielen Kissen. Diesen sollten sie ebenfalls eher schlicht und nicht zu bunt gestalten, damit man hier in Ruhe lesen oder Musik hören kann. Sind die Kinder kleiner, kann dies auch als Vorlesecke dienen.

Individuelle Gestaltung durch passende Wohnaccessoires

Wer Bedenken hat, dass es dem Kinderzimmer mit eher klassischen Möbeln an kindlichem Pepp fehlt, kann beruhigt aufatmen. Mit bunten Wohnaccessoires lassen ausreichend Abwechslung und Farbe ins Spiel bringen.

Und das Gute ist: Falls es Ihrem Kind nicht mehr gefällt, ist es günstiger Wohnaccessoires auszutauschen als Mobiliar. Bilder, Leuchte, Lichterketten, Dekokissen, Vorhänge, Teppiche – diese und andere Wohnaccessoires gibt es in unterschiedlichen Farben bzw. in unterschiedlichen Motiven und Themen gestaltet.

So lässt sich für jedes Kind ein individuelles Reich gestalten. Und wem das nicht reicht: Wandfarben und Wandtattoos bieten weitere Gestaltungsmöglichkeiten.

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