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Mein wunderbarer Adventskalender

Adventskalender

In den letzten Tagen kam es immer wieder vor, dass Besucher staunend in unserer Wohnküche standen. Und auch ich bin schwer beeindruckt: Es ist gerade einmal Mitte November und ein prächtiger Adventskalender zieht alle Blicke auf sich.

Wie es dazu kam und was sich in den Päckchen verbirgt, erzähle ich euch jetzt einfach mal :-)

Eine alte Leiter und die Folgen

Wer unsere Beiträge hier aufmerksam verfolgt, weiß, dass wir vor kurzem in ein neues Häuschen gezogen sind. Dieses Häuschen gehörte viele Jahre, also eher Jahrzehnte, einem Malermeister und seiner Familie. Vor einigen Tagen fand ich hinter dem Gartenschuppen zwei alte Leitern aus Holz. Sofort wusste ich: eine davon hübsche ich auf und stelle sie in meine Wohnküche.

Ich liebe es, wenn die Geschichte eines Hauses durch solche Deko-Gegenstände greifbar wird. Gesagt getan, Leiter hinter dem Schuppen hervorgezerrt, abgefegt und ins Trockene geschafft. Ein Anstrich mit meiner absoluten Lieblingsfarbe sorgte für ein kleines Fresh Up im Shabby-Look.

Wunderfarbe Chalk Paint

Die Farbe, von der ich spreche, heißt übrigens Chalk Paint und ich habe damit schon mein letztes Haus großflächig verschönert, ebenso das neue.

Das Tolle an Chalk Paint ist, dass man diese Farbe auf fast jeden Untergrund auftragen kann. Holz, Metall, Kunststoff, sogar Glas und auch Stoff. Lackierte Holzflächen muss man nicht mal abschleifen, bevor man die Farbe aufträgt. Wie klasse ist das denn?

Sehr klasse, richtig. Aber um die Farbe an sich soll es hier natürlich nicht gehen. Wenn ihr euch dafür interessiert, schaut doch mal auf meinem privaten Blog nicmag.de vorbei. Da erzähle ich alles, was man über Chalk Paint wissen muss und es gibt sogar ein YouTube-Video :-D

Farbe drauf, Tütchen dran – yeah!

Einen Tipp habe ich noch, falls ihr auch eine alte Leiter auftreibt und sie anpinseln wollt, achtet darauf, dass möglichst keine Katzenkinder in der Nähe sind, Katzenkinder sind beim Malen wenig hilfreich …

Adventskalender

Inspektion durch Kalle

Wenn ihr es dann aber geschafft habt, die Leiter komplett zu weißen, dann kommt der gemütliche Teil. Tütchen und Beutelchen aufhängen.

Ich habe ja zwei Kinder, wie ihr wisst, deshalb habe ich mich auch für zwei verschiedene Arten von Verpackungen für die kleinen Geschenke entschieden. Die Stoffbeutelchen habe ich fertig beim Depot gekauft, die weißen Papiertüten sind mit Kalenderkärtchen aus dem Thermomix®-Magazin veredelt, für das ich arbeite: mein ZauberTopf.

Adventskalender – die Inhalte

Ich will ehrlich sein: Noch sind nicht alle Beutelchen und Tüten gefüllt, aber einige schon und für die anderen steht zumindest der Plan. Es wird Rubbellose geben, verschiedene Süßigkeiten und meine Tochter bekommt ein Set von Handy-Hüllen*, aufgeteilt auf sechs Tage. Endlich mal ein sinnvolles Füllsel, also vorausgesetzt, man ist Handy-Hüllen-Fetischist ;-)

Außerdem werde ich auch einige Leckereien und kleine Geschenke mit dem Thermomix® zaubern und sie in die Tütchen packen. Zum Beispiel gebrannte Mandeln, Marzipankartoffeln und einen Lippenbalsam.

Hach, mir ist schon ganz weihnachtlich ums Herz. Ich kann guten Gewissens sagen, dass ich selten so viel Spaß daran hatte, den Adventskalender zu basteln. Jetzt muss nur noch der Dezember kommen und bis dahin zelebrieren wir die Vorfreude!

Seid ihr auch schon am Basteln oder kauft ihr einen Kalender? Letzteres finde ich auch vollkommen ok. Niemand muss basteln, das ist ja wohl klar!

Schreibt mir doch gern in die Kommentare, wofür ihr euch entschieden habt und, was in den Tütchen oder Päckchen bei euch zu finden ist. Bis dahin und macht es euch nett :-)

Adventskalender

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Fotos: Nicole Stroschein

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