Jede Familie, egal wie groß oder klein sie ist, muss sich Gedanken über den Einkauf machen. Und zwar nicht nur bei so genannten Luxusgütern wie Haushaltsgeräten, TV und Auto.
Auch der Kauf der täglich benötigten Lebensmittel fällt finanziell ins Gewicht. Da zahlt es sich schon aus über Sparmöglichkeiten nachzudenken und das eigene Einkaufsverhalten zu überprüfen.
Weiß man, tut man aber viel zu selten
Der wöchentliche Einkauf kann zwar auf die Nerven gehen, ist aber der erste Schritt zum Sparen. Im Vergleich zum täglichen Einkauf kauft man nachweislich weniger unnützes Zeug und wirft auch weniger Lebensmittel weg.
Auch dass man niemals mit leerem Magen in den Supermarkt gehen sollte, haben wir alle schon gehört oder gelesen. Leider ist das bei unserem Lebenswandel nicht immer möglich. Aber ein kleiner Apfel vor dem Einkauf füllt nicht nur den Magen, er stärkt auch die Nerven. Und wenn es gar nicht anders geht, dann kann auch ein Schoko-Riegel gegen Heißhungerattacken vor dem Supermarktregal helfen. Andernfalls sorgen die blubbernden Magensäfte für unnötige Spontankäufe, die sich dann auch im Geldbeutel bemerkbar machen.
Ein leerer Magen ist auch bei der Erstellung der Einkaufsliste kein guter Ratgeber. Eine klug zusammengestellte Einkaufsliste kann aber ein wertvoller Begleiter und Sparmeister sein. Wenn man sich daran hält.
Der beste Freund der Einkaufsliste? Rabatt!
Also, wie schreibt man nun eine wirklich hilfreiche Einkaufsliste? In Ruhe du mit vollem Magen. Und am besten mit Hilfe diverser Rabatte aus den Prospekten der Händler.
Mittlerweile muss man sich nicht mehr durch die samstäglichen Postwurfsendungen und Zeitungsbeilagen quälen. Es gibt kluge Webseiten, die Wochenprospekte aus allen Branchen abbilden. Dort kann man gezielt nach Supermärkten, Elektrohändlern und Drogerien suchen. Sogar Wochenrabatte für Bekleidung, Möbel, Apotheken und alle anderen Dinge des täglichen Bedarfs findet man hier. Mit Hilfe der Rabatt-Prospekte kann man dann einen super günstigen Menüplan für die ganze Woche erstellen und gezielt dafür einkaufen.
Und auch wenn einige Rabatte an Mindestabnahmemengen gebunden sind, kann man echte Schnäppchen machen. Denn Grundnahrungsmittel oder Putzmittel sind ja fast ewig haltbar und werden auch laufend benötigt.
Weitere Sparhelfer: Coupons und No-Names
Neben den Wochenrabatten gibt es auch fast immer noch Coupon-Aktionen von Herstellern oder Händlern. Wer sich Zeit nehmen kann und Freude an der Schnäppchenjagd hat, der kann sich auf diversen Coupon-Plattformen oder auch auf facebook vernetzen und noch weiter sparen.
Freilich braucht man etwas Geduld, Zeit und Übung um 60 Prozent oder mehr Ersparnis zu erreichen. Einfacher ist es da schon, wenn man auf No-Name-Produkte umsteigt. Immerhin stammen viele davon ohnehin von Marken-Produzenten. Wenn man gezielt nach Zweitmarken sucht, kann man 30 bis 70 Prozent sparen. Welcher Hersteller hinter welcher Marke steht findet man im Netz.
Und abschließend noch ein kleiner Tipp mit dem auch die Technikfreaks mehr Spaß am Einkaufen haben. Es gibt mittlerweile tolle Einkaufslisten-Apps fürs Handy. Je nach Vorliebe und Bedarf kann man sich hier den Einkauf leichter machen und man hat keine Ausrede mehr, dass man den Einkaufszettel zu Hause vergessen hat. Etwas, das mir schon viel zu oft passiert ist. Aber das ist eine andere Geschichte…
[…] Sparsam einkaufen – geht das? Aber ja! […]