Freizeit & Familienleben
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Wiesn dahoam: Wir setzen ein Zeichen und hissen die Fahnen!

Fahnen, Wiesn, Oktoberfest

Eigentlich ist eine Fahne ja nur ein Stückchen Stoff, das an einer Stange befestigt ist – und  doch ist sie zu einem starken Symbol der Wiedererkennung geworden.

Aber Fahnen, Banner, Wimpel sind auch unterschätzte Deko-Elemente für Haus und Garten. Damit lassen sich ganz einfach Statements setzen, eine Message transportieren oder festliche Stimmung verbreiten.

Die Wiesn auf dem eigenen Rasen

Apropos Fest! Das Oktoberfest, Deutschlands größtes Volksfest, ist ja nicht immer in der Nähe (und 2020  fällt es sogar ganz aus) aber wir holen uns die Wies´n  einfach nach Hause.

Das Beste daran: Es findet statt wann wir wollen (im Sommer bei gutem Wetter), es kommen nur Menschen die man wirklich mag und man muss nicht reisen um dort zu sein.

Damit die eigene Wies´n ein Erfolg wird, ist neben Bier, einem zünftigen Buffet und guter Laune das richtige, blau-weiße Ambiente wichtig. Das geht auch ohne riesiges Festzelt und Blasmusikkapelle. Die typischen Sitzgelegenheiten kann man mieten und die unverzichtbaren Bayernfahnen online kaufen*. Passende Servietten, Tischfähnchen im Rautenmuster und Brez´n und Bierkrüge runden den rustikal-bayrischen Look perfekt ab.

Übrigens gelten sowohl das klassische Rautenmuster als auch blau-weiße Streifen als offizielle Staatsflagge des südlichen Bundeslandes. Man kann also nix falsch machen.

Damit das heimische Oktoberfest auch für den Nachwuchs zu einer riesen Gaudi wird, sollten man sich ein paar Highlights überlegen. Denn sind die Kids gut unterhalten, haben auch die Großen mehr Spaß an der Fete. Dazu kann man zum Beispiel eine Mini-Wies´n mit blau-weißen Wimpelketten abstecken (wer sehr viel Platz hat, steckt ein Labyrinth) und veranstaltet unter anderem Dosenwerfen, Schoko-Wettessen oder Würstchen-Schnappen. Wer den Kids eine besondere Freude machen will serviert dann noch ein Kinder-Bier.

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Vielseitig, verbindend, unübersehbar

In der Zeit vor der modernen Telekomunikation dienten Flaggen und Fahnen übrigens auch zur Übermittlung von Nachrichten oder machten über weite Entfernungen klar wer da unterwegs ist (Piratenflaggen, Rotes Kreuz, etc.). Auch bei Eroberungen und Entdeckungen wurden und werden Fahnen als Zeichen des Erfolges in die Erde gesteckt und bei Prozessionen und Umzügen folgen die Menschen „ihrer“ Fahne.

Fahnen gelten also von jeher als sichtbares Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Community. Egal ob es sich um berufliche Zünfte, Vereine, die Kirche oder andere Gemeinschaften handelt.

Im Alltag werden sie mittlerweile auch als dekoratives Element eingesetzt, aber immer noch gilt: Wer sich dafür entscheidet eine Fahne (oder mehrere) zu hissen, möchte seine gefühlte Zugehörigkeit auch nach außen tragen.

Ganz besonders gilt das, wenn der eigene Nachwuchs in einem (Sport)Verein erfolgreich oder Fan eines bestimmten Clubs ist. Da sollte ja dann am besten gleich das ganze Haus in die jeweiligen Vereinsfarben getaucht werden. Wesentlich günstiger als die jährliche Renovierung kommt da schon ein Fahnenmast oder eine Fahnenstange. Je nach der aktuellen Leidenschaft der Kids kann schnell und einfach die passende Vereinsfahne gehisst werden.

Party

Foto: Ed Gregory / stokpic.com

Aber auch bei Hochzeiten, Geburtstagen oder beim Einzug ins neue Haus kann man mit Fahnen und Co. den Gehsteig oder sogar ganze Straßenzüge schmücken und festliche Stimmung verbreiten. Eine Fahne ist eben ein Stück Stoff mit langer Geschichte und vielen Einsatzmöglichkeiten.

Ich bereite jedenfalls schon mal meine ganz private Wies´n vor und suche ein passendes Plätzchen für eine kleine Bayernfahne auf meiner Terrasse. Aber das ist eine andere Geschichte…

Fahnen, Wiesn, Oktoberfest

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Kategorie: Freizeit & Familienleben

von

Angie Eichler

Angie Eichler ist gelernte Drucktechnikerin und ausgebildete Marketingkauffrau, seit 2004 ist sie selbstständig tätig und ihr beruflicher Werdegang führte sie von klassischer Werbung über div. Marketingaufgaben zur Leitung eines österreichischen Fachverlags. Seit 2012 lebt sie als freie Redakteurin und Texterin ihre Leidenschaft für das geschriebene Wort aus. Bei Bedarf kombiniert sie ihre organisatorische Kompetenz, ihre Kreativität und die Lust am Schreiben für Großprojekte wie die Entwicklung des Österreichischen Vorlesetags. Mehr unter http://www.angelads.at/.

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