Essen & Trinken, Freizeit & Familienleben, Technik & Medien
Kommentare 1

SodaStream – der Elternhandbuch-Test

SodaStream

Wer mit mehr als ein oder zwei Personen in einem Haushalt lebt, weißt: Das Beschaffen durstlöschender Getränken kann mühsam sein. Kistenweise Mineralwasser oder ähnliches nach Hause zu schleppen, erfordert Zeit, Kraft und auch ein bisschen Kleingeld.

So war es auch in meiner Familie. Bis zu dem denkwürdigen Tag, an dem wir uns entschieden, einen SodaStream anzuschaffen. Völlig spontan und doch überlegt. Das Ganze liegt jetzt knapp ein halbes Jahr zurück und deshalb ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen.

Der SodaStream – die Vorgeschichte

In erster Linie trinkt meine kleine Familie Wasser, die meisten von uns mit Sprudel, einer mag auch stilles Wasser. Und so kaufte ich jahrelang, Woche für Woche etwa zwei Kisten Mineralwasser.

Meistens das Zeug in den PET-Flaschen, weil Glasflaschen so schwer zu schleppen sind. Und natürlich schämte ich mich ein bisschen dabei, weil wir doch nachhaltig leben wollen und Plastik nicht nachhaltig ist.

Weitere Aspekte, die mich an der Sache störten:

  • Einen Platz zu finden, an dem die Getränke leicht verfügbar sind, aber auch nicht im Weg stehen.
  • Die leeren Flaschen im ganzen Haus zusammensuchen, wenn der nächste Getränkekauf ansteht (es ist unfassbar, wo die Dinger sich überall verstecken können).
  • Jede Woche Getränkekisten rein und raus aus dem Haus zu schleppen.

Der SodaStream – der Spontankauf

Nun war es, wie wir alle wissen, ein heißer Sommer und wir alle hatten noch mehr Durst als sonst. Und dann kam dieser eine Freitag im Juli. Im Getränkemarkt standen die Menschen endlos lang Schlange, einiges an Getränken war sogar ausverkauft. Während ich mit meiner Tochter anstand, fragte ich sie, ob sie schon mal von dieser Sprudelmaschine gehört hatte.

„Finde ich total toll!“ antwortete sie wie aus der Pistole geschossen. Voll praktisch, mehrere Freundinnen hatten bereits so ein Ding, sie kannte sich aus. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen: „Dann komm, wir kaufen jetzt einen SodaStream und nicht die geplanten zwei Kisten Wasser.“

Anschaffung und erste Inbetriebnahme

Spontan ist nicht unbedingt immer die günstigste Lösung, aber das nahm ich in Kauf. Wir bezahlten für das Gerät inkl. einer Kohlensäure-Patrone und einer Glasflasche (0,6 l.) ca. 140 Euro. Zusätzlich kauften wir zwei weitere Glasflaschen für ca. 25 Euro. Die Startkosten lagen also bei rund 165 Euro.

Das geht aber deutlich günstiger, wenn ihr auf aktuelle Angebote und Sparpakete achtet oder im Netz einen Preisvergleich startet.

Zuhause angekommen war das Gerät schnell im Einsatz. Die Patrone für die Kohlensäure einzusetzen ist super easy. Danach muss man nur noch eine Flasche mit Wasser in die dafür vorgesehene Halterung stellen und auf den Knopf oben auf dem Gerät drücken.

Je nachdem, wie sprudelig man das Wasser mag: 1 bis 3 mal. Doch vorsichtig, dreimal ist meistens schon etwas zu viel, dann sprudelt leicht Wasser über und der SodaStream steht in einer Pfütze. Kein größeres Problem, aber eben vermeidbar.

SodaStream – das Fazit

Nach fast einem halben Jahr mit dem SodaStream kann ich aus ganzem Herzen sagen: Eine sehr gute Anschaffung, die mir schon jetzt viel Zeit und Nerven gespart hat!

Bisher habe ich zweimal eine neue Patrone mit Kohlensäure gekauft, es gibt sie in sehr vielen Supermärkten und Drogerien, sodass es überhaupt kein Problem ist, Nachschub zu bekommen. Eine Patrone kostet knapp 9 Euro und hält bei uns locker zwei bis 3 Monate.

Wie lange sie genau hält, hängt natürlich davon ab, wieviel Sprudel ihr pro Flasche verwendet. Laut Herstellerangaben kann eine Patrone bis zu 60 L Wasser aufsprudeln.

Die Handhabung des Geräts ist nach wie vor easy, es gibt keinen erkennbaren Verschleiß am Gerät, die Flaschen reinige ich regelmäßig in der Spülmaschine. Ich kann das Gerät also wirklich nur empfehlen.

Einziges Problem soweit: Manchmal streiten sich die Kinder, wer neues Wasser aufsprudeln muss. Damit kann ich aber leben …

Die Ersparnis durch den SodaStream

Schauen wir also mal, wie sich die Sache finanziell gestaltet. Nun bin ich nicht unbedingt ein Rechengenie. Aber ich überschlage einfach mal grob anhand der Kosten im ersten Jahr:

  • Anschaffung Gerät & Flaschen, plus 3 Patronen: ca. 190 Euro
  • Dazu kommt noch das Wasser aus dem Hahn, dessen Preis ich gerade nicht im Kopf habe.

im Vergleich zu:

  • 52 x 8 Euro für Wasser in Kisten (2 Kisten à 12 Liter für ca. 3,99 Euro): 416 Euro

Oha … das ist schon im ersten Jahr viel mehr Ersparnis als ich gedacht hätte … Und in jedem weiteren Jahr wird die Nutzung natürlich noch günstiger, weil ja die Anschaffungskosten wegfallen.

Ihr seht: Es gibt gute Gründe, sich so ein Ding anzuschaffen. Wir freuen uns jeden Tag darüber!

Ach, der Vollständigkeit halber: Es gibt auch die Möglichkeit, dem Wasser Geschmack zu verleihen, dafür bietet SodaStream extra Zusätze an. Die haben wir aber noch nicht ausprobiert, da wir nur Wasser trinken.

Unsere Empfehlung

Ihr könnt alles rund um den SodaStream bei Amazon kaufen:

Starter-Set: SodaStream CRYSTAL 2.0, inkl. 1 Zylinder und 1 Glaskaraffe 0,6 L*

Starter-Set: SodaStream CRYSTAL

Starter-Set: SodaStream CRYSTAL*

  • Mit Edelstahl Karaffenbecher und integriertem Karaffenhalter
  • Mit einer eleganten, spülmaschinenfesten Glaskaraffe – sehr dekorativ auf Ihrem Esstisch! (Der Sprudler CRYSTAL ist nur zum Gebrauch mit Glaskaraffen ausgelegt)
  • Trinkwassersprudler zum Sprudeln von Leitungswasser, mit spülmaschinenfester Glasflasche für Ihr Sprudelwasser!
  • Bis zu 50 Prozent Getränkekosten sparen und nie mehr schwere Kisten schleppen!
  • Ein CO2-Zylinder reicht für ca. 60L gesprudeltes Wasser – tausch der leeren Zylinder in über 14.500 Tauschstationen in DE + AT! (SodaStream erhebt KEINEN Pfand auf den Kohlensäure-Zylinder!)
  • SodaStream – die weltweite Nr.1 bei Wassersprudlern!

Geschmack: SodaStream 4er Sirup-Packung Cola, Orange, Zitrone-Limette, Cola-Mix (4 x 500ml)*

Geschmack: SodaStream Sirup

Geschmack: SodaStream Sirup*

  • mit selbst gesprudeltem oder Mineralwasser kinderleicht zu mischen – nie mehr schleppen!
  • Süße individuell Dosierbar – kaloriensparen ganz einfach!
  • Kein Flaschenpfand – kein Leergut – weniger Plastikmüll! (1 Flasche Sirup ersetzt bis zu 12 Pfandflaschen)
  • praktische Dosierkappe ermöglicht individuelle Dosierung in der Flasche oder im Trinkglas
  • kalorienarm
  • jede Flasche ergibt 12 Liter Fertiggetränk (Mischungsverhältnis 1+23)

Ersatzflaschen: SodaStream DuoPack Glaskaraffe für Crystal und Penguin Wassersprudler (spülmaschinenfest mit fest schließendem Deckel), 2 x 0,6L*

Ersatzflaschen: SodaStream DuoPack

Ersatzflaschen: SodaStream DuoPack*

  • Passend für SodaStream Crystal und Penguin
  • Fassungsvermögen: 0,615 Liter
  • Mit Schraubverschluss
SodaStream

Pin it!

Fotos: Nicole Stroschein

1 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wenn Du wissen möchtest, welche Daten wir beim Hinterlassen eines Kommentars speichern, schau bitte in unsere Datenschutzerklärung.